Als einleuchtend e.V. unterstützen wir das SpeiseGut Depot an der HTW Berlin am Campus Wilhelminenhof in Oberschöneweide. Hier könnt ihr frisches Obst und Gemüse direkt vom Bauern aus Berlin-Spandau beziehen. Auf dieser Seite findet ihr Informationen, worum es genau geht, wie ihr mitmachen könnt und was euch genau erwartet.
Was ist SpeiseGut?
„Sie wünschen sich in Ihrer Küche Kartoffeln, Gemüse, Obst und Kräuter ausschließlich aus regionaler, ökologischer und verantwortungsvoller Landwirtschaft? Alles, was Sie für Ihre Gemüsesuppe, Ihren Apfelkuchen oder Ihr Kräuterdressing kleinschneiden, soll frei von Agrarsubventionen, Gentechnik und dem Einfluss von Großkonzernen sein? Dann sind Sie bei SpeiseGut in Berlin-Spandau genau richtig. Auf einer 3 ha großen Ackerfläche der ehemaligen Hofstelle Havelmaten am Kladower Damm 57, sowie auf 2 ha Apfelplantage in Potsdam, werden die Produkte ausschließlich unter freiem Himmel nach den Prinzipien der Solidarischen Landwirtschaft angebaut.“
Kurz und knackig in Textform findet ihr die Informationen auf http://www.speisegut.com/
Was du tun musst, um dabei zu sein
Wir haben aktuell noch freie Kapazitäten im SpeiseGut Depot Oberschöneweide. Die Teilnahme beginnt mit einem Probemonat. Wenn du langfristig dabei bleiben möchtest, kannst du im Anschluss einen Vertrag über ein Jahr abschließen.
Der Monatsbeitrag liegt bei 78€ für einen großen und bei 45€ für einen kleinen Ernteanteil. Hiermit kaufst du in erster Linie nicht das Obst & Gemüse, sondern bezahlst die Arbeit des Bauern und gibst ihm damit eine verlässliche Lebensgrundlage. Als Dankeschön erhältst du dann all die leckeren Dinge, die der Acker und die Bäume so hergeben.
Bei Interesse, schreib einfach eine Mail an unseren Depotleitung über oberschoeneweide[at]speisegut.com
Infos für Mitglieder zur Abholung
Dienstags gegen 15.30 Uhr werden die vereinbarten Ernteanteile geliefert. Diese stehen dann im Gremienraum (B101) der HTW (Wilhelminenhostrasse 75A) zur Abholung bereit. Die Lieferung erfolgt wetterbedingt von circa Mai bis November wöchentlich. In der übrigen Zeit alle zwei bis teilweise drei Wochen.
Die wöchentliche Lieferung sollte von euch im Laufe des Dienstag Nachmittags abgeholt werden. Den Schlüssel für den Gremienraum (Raum B101) mit der Aufschrift „Speisegut“ bekommt ihr beim Pförtner. Damit ihr für den Schlüssel berechtigt seid, müsst ihr auf der Schlüsselliste eingetragen sein. Klärt dies bitte bei der Anmeldung mit der Depotleitung.
Auf dem ausliegenden Lieferschein, den ihr vorab auch vom Depotleiter per Mail erhaltet, könnt ihr die Mengen eines Ernetanteils ablesen. Vor Ort liegt eine Liste aus, in der ihr eure Abholung bestätigt.
Da wir im Gremienraum Gäste sind, wollen wir diesen nach der SpeiseGut-Lieferung sauber hinterlassen. Das heißt, die Kisten werden zusammengeklappt und an der Wand gestapelt und Gemüsereste weggefegt oder -gesaugt.
Wir wollen vermeiden, dass Gemüse über das Wochenende im Depotraum bleibt. Kümmert euch deswegen bitte frühzeitig um eure Anteile, wenn ihr sie selber nicht abholen könnt. Fragt Freunde von euch oder noch besser, einfach die Leute im Depot.
Solltet ihr manches Gemüse der Lieferung nicht wollen, versucht dies möglichst im Vorfeld zu kommunizieren. Für die spontane Entscheidung gibt es noch den Verschenke-Eimer mit der Aufschrift „Speisegut – Geben und Nehmen“. Packt hier das Gemüse rein, das ihr gerne an andere Teilnehmer verschenken wollt.
Bei Vertragsabschluss verpflichtet sich jede*r Teilnehmer*in zu drei Arbeitseinsätzen pro Jahr auf dem Acker. Wie und wann organisiert jede*r individuell. Zeigt aber gerne Initiative und bringt die Gruppe zusammen 😉 Euren Einsatz müsst ihr dann in der Ackerliste vermerken: http://www.speisegut.com/ackerliste/
Mit eurer Teilnahme an der solidarischen Landwirtschaft SpeiseGut leistet ihr euren persönlichen Beitrag zum Gelingen der Agrawende.